Die Urmütter, Venusfigurinen, Göttinnenfiguren, sitzend, stehend, liegend oder in Gebärhaltung, sie alle verkörpern für mich ein Leben in Harmonie mit allen Lebensformen.

Sie erinnern daran, dass es Völker, Stämme, Zivilisationen auf dieser Erde gab und gibt, die in Respekt und mit Achtung vor dem Weiblichen leben. Ich rede nicht von der Zeit vor ein paar tausend Jahren, sondern vor Zehntausenden von Jahren.

Sie bedeuten ein Begreifen des zyklischen Wachstums in der natürlichen Welt.

Sie bedeuten ein Begreifen und Annehmen von Geburt, Leben und Tod, von Wandlung und Neubeginn in anderer Form.

Faszinierend ist der Gedanke, dass mit jeder dieser Urmütter oder Göttin eine Kultur auftaucht. Jede dieser Figurinen wurde in liebevoller Handarbeit hergestellt. Es sind Kunstwerke aus Mammutelfenbein, aus Stein, aus Ton, bemalt oder eingefärbt. Da ich selbst Bildhauerin bin, weiß ich um die Arbeit, die darin steckt und um die Gedanken und Gefühle, die so einem Schaffen einhergehen können. Vor meinem inneren Auge erscheinen Menschen, die die Göttin rufen und um Schutz für die Familie, Fruchtbarkeit, gute Ernte, Gesundheit oder eine gute Reise in die Anderswelt bitten oder ihre Dankbarkeit ausdrücken.

Die Urmütter-Göttinnen Kraftbilder sind noch nicht vollständig, ich bemühe mich so schnell wie möglich zu aktualisieren. Danke für Euer Verständnis.

Dieses Bild habe ich an der Ostsee begonnen. Unten seht ihr noch Impressionen vom Malen. 

Ich bekam ein riesen Geschenk vom Meer!! Und zwar fand ich direkt am Strand einen versteinerten Seeigel. Perfekt erhalten, ich kann Euch sagen, mir blieb kurz der Atem weg.

sind entstanden in dem Bedürfnis und in der Notwendigkeit nach einem neuen Frau-Sein. Die “Frau von Heute” nimmt den Platz ein, der ihr von Natur aus zusteht. Sie ist die Trägerin der Inspiration (die Musen) und der Intuition (die Mondin). Sie ist frei, eigenverantwortlich, stark und liebevoll im Umgang mit dem Leben. Sie erinnert sich wieder ihrer irdischen und kosmischen Wurzeln. Sie ist eigenmächtig, d.h. sie denkt, handelt und fühlt aus ihrem Selbst heraus, sie denkt, handelt und fühlt mit ihrem Herzen.

Zu der Entwicklung der Bilderserie und des Begleit-Büchleins:

"Als ich einen Tag nach meinem 41. Geburtstag (wenige Tage vor Lichtmess) einen richtig schönen „Hexenschuss“ bekam und dadurch mehrere Tage das Bett hüten musste, wurde mir eingehaucht, dass mehr hinter den freudigen Hexen steht:

„Die weisen Frauen sind zurück.“

„Die weisen Frauen sind wieder da, sie sind unter Euch und eine Vielzahl von Ihnen ist sich dessen bewusst. Findet Euch! Stärkt Euch in Eurer Wahrnehmung!

Teilt Euch mit, und erschafft eine neue Welt der Magie der Liebe und des Verständnisses.“

Nach wie vor haben viele Frauen Angst vor ihrer eigenen Stärke, Angst vor ihrer eigenen Macht. In den Körperzellen sind noch die schmerzhaften Erfahrungen gespeichert, die ein Leben in Freiheit im Rhythmus der Natur und ohne sich dem männlichen Prinzip zu unterwerfen, mit sich brachte.

Es geht nicht um Widerstand, sondern es geht darum sich zu erinnern und das alte Wissen wieder aufleben zu lassen. Das Wissen um die irdischen und kosmischen Gesetze. Das Wissen darum, dass wir zwischen den Welten wandern können, ohne unsere irdischen Wurzeln zu verlieren.

Das Wissen darum, dass wir mit allem Leben kommunizieren können.

Und uns daran zu erinnern, dass wir kosmischen oder göttlichen Ursprungs sind.

Mit der Erde leben im Bewusstsein, dass wir ein Teil der Natur sind, so wie sie ein Teil von uns ist."