AutorenLesung:
"Der Ritt auf dem Besen – Das Erwachen"
24.11.25 19.30 - 21.30 Uhr
Energieausgleich 13,00 €
Von Gabriele Voigt alias Josephine Comferé

Inhalt

In diesem spirituellen Abenteuerroman reitet Malou Yanaki erlebnishungrig und
mit unschuldiger Naivität verwundert auf ihrem Besen durch eine Welt, in der
Mystisches und Profanes eine spannende Mischung ergeben und erlebt das exotische Indien sowie Hexenrituale und schamanische Zeremonien im Europa des endenden 20. Jahrhunderts.
Der tägliche Kampf mit der Materie ist für die alleinerziehende Malou Yanaki
allerdings immer wieder die Bleikugel an den Fesseln, die das Abheben ihres Besens
bremst. Sie versucht sich an neuen Heilweisen, sucht Rat bei Medien und Orakeln, wird zur Priesterin geweiht und nimmt schließlich an einer Ayahuasca-Zeremonie teil, in der ihr der Kopf zurechtgerückt wird und sie dort paradoxerweise die verlorene Bodenhaftung wiederfindet.
Rezensionen:
Seit langem wieder ein Buch, das die weibliche Spiritualität aus dem Schatten holt. Packend erzählt, so dass keine Langeweile entsteht. Eine junge Frau geht ihren Weg durch Irren und Wirren zu sich selbst.
Die Rituale sind so authentisch geschildert, dass feinfühlige Frauen sie unter Umständen miterleben können. Der Leser und die Leserin bekommen Einblicke in verschiedene spirituelle
Weltsichten, wirklich sehr inspirierend.
Ich konnte das Buch nicht weglegen, das ging mir bei "Elisabeth Haich, Die Einweihung" und bei "Marion Zimmer-Bradley Die Nebel von Avalon" so.
Ich kann das Buch nur empfehlen. Herzlichen Dank an Josephine Comferé, dass Sie mich auf diese Reise mitgenommen hat.
mit herzlichen Grüßen
Belinda di Keck - Künstlerin
Ich habe das Buch sehr genossen. Malou ist eine Figur, mit der man sich schon nach kurzer Zeit gut identifizieren kann. Dadurch merkt man gar nicht wie man mit jeder Seite immer tiefer in sein eigenes Erwachen gerät. Die Schilderungen von Indien und ihrer naiven Reise durch die Tempel war mein Highlight des Buches. Es fühlte sich an, als sei man direkt an ihrer Seite und könnte alles haargenau miterleben. Auch hat mir ihre kritische Art gefallen.
Vielleicht geht es den ein oder anderen genauso und man möchte es gar nicht glauben, da man in der wissenschaftlichen Welt nicht an Götter und schon gar nicht an außerwissenschaftliche Kraftfelder glaubt. Sie hat es mir, als Leserin ermöglicht, ein "Das glaub ich nicht", zu einem "Das möchte ich selber erfahren" zu wandeln. Dieses Buch ist für jeden, der spürt, dass es dort draußen in der Welt noch viel mehr gibt, als das bloße sichtbare, sich aber nicht traut, es auf eigene Faust zu suchen. Malou erledigt das für einen und es ist spannend mitzuerleben, was sie daraus macht. Voller Vorfreude auf neue Projekte, sehne ich mich nach dem Tag
wieder mit Yanaki durch die Welt der Hexen, Götter und Lebenskrisen zu gehen.
Dagmar Richter-Kuttler